Veranstaltungen – Archiv
Gefordert – Gefördert – Geschafft
Der nächste Workshop „Gefordert – Gefördert – Geschafft“ für Doktoranden und Habilitanden findet von Fr.-Sa., 15./16 März 2019 in der Katholischen Akademie Bayern in München statt.
JAHRESTAGUNG ZUR JUGENDTHEOLOGIE – GETRENNTE WELTEN?
Die jugendtheologische Forschung und Praxis hat sich in den vergangenen Jahren intensiv mit den Kommunikationsmöglichkeiten an unterschiedlichen Lernorten befasst. Dabei ist allerdings bisher nicht systematisch reflektiert worden, inwiefern lernortspezifische Rahmenbedingungen und Settings selbst diese Kommunikationsweisen beeinflussen und prägen.
Muss sich jugendtheologische Praxis je nach ihrer „Verortung“ anders manifestieren und konkretisieren? Sind bestimmte grenzziehende Unterscheidungen dessen notwendig, was „jeweils möglich ist – oder eben auch nicht“?
So stellt sich die Frage, ob und inwiefern sich an den beiden Bildungsorten Schule und Kirche bzw. Gemeinde die Herausforderungen einer jugendtheologischen Perspektive in je spezifischer Weise ab-bilden. Dies wird sowohl im Blick auf die unterschiedlichen Bildungsaufträge und -ansprüche der institutionalisierten Bildungsorte, die jeweiligen Verantwortlichen mit ihren spezifischen Ausbildungshintergründen, Motivationen und Zielsetzungen sowie im Blick auf die Jugendlichen selbst an den jeweiligen Lernorten untersucht und diskutiert.
In Aufnahme empirischer Einsichten zu dieser Thematik sollen dabei zugleich religions- und ge-meindepädagogische Herausforderungen und mögliche Folgerungen diskutiert werden. Wir laden herzlich zu dieser Fachtagung des Netzwerkes Jugendtheologie ein.
23. Treffen der AKRK-Sektion „Empirische Religionspädagogik“
Mit diesem Schreiben lade ich Sie/Dich ganz herzlich ein zum 23. Treffen der AKRK-Sektion „Empirische Religionspädagogik“ vom 7. bzw. 8. bis 9. März 2019 in Mainz (Haus Maria Frieden)
Das eigentliche Sektionstreffen beginnt offiziell am Freitag, 8.3., um 9.00 Uhr und endet
am Samstag, 9.3., mit dem Mittagessen etwa ab 12.15 Uhr.
Tagungsort wird wieder einmal das Haus Maria Frieden sein: Weintorstr. 12, 55116 Mainz (www.bks-mainz.de/haus-maria-frieden).
Am Donnerstag, den 7.3., findet von 10.00-13.00 Uhr zunächst ein Treffen für Nachwuchswissenschaftler/-innen statt, woran sich am Nachmittag von 14.00-18.00 Uhr ein
doppelter Methodenworkshop anschließt. Zusammen mit allen zum Sektionstreffen Anreisenden ist dann ab ca. 19.00 Uhr Zeit zum Wiedersehen bzw. Kennenlernen bei einem gemütlichen Abendessen im Haus.
Unsere Tagung hat den Charakter einer empirischen Forschungswerkstatt, bei der Forschende vor allem ihre gerade laufenden (oder auch schon abgeschlossenen) qualitativen und quantitativen Projekte vorstellen können, um hilfreiche Rückmeldungen zu erhalten.
Besonders erwünscht ist darüber hinaus die Teilnahme von Professor/-innen der Praktischen Theologie, die an empirischen Forschungsmethoden interessiert sind und Rückmeldungen zu aktuellen Projekten geben wollen.
Bitte gebt/geben Sie diese Einladung auch an empirisch Interessierte weiter, auch wenn diese nicht der AKRK angehören. Schließlich soll der Teilnehmerkreis einen fruchtbaren Austausch auch über Konfessionen, Religionen, Disziplinen und Mitgliedschaften hinaus ermöglichen.
10. Tagung der Religionspädagogischen Gespräche zwischen Juden, Christen und Muslimen
Judentum, Christentum und Islam gelten gemeinhin als die monotheistischen Religionen – und unterscheiden sich doch gerade darin, was sie von „Gott“ zu sagen wissen und wie sie von „Gott“ erzählen, wie sie mit „Gott“ reden und was sie über ihn denken.
Das schlägt sich nicht zuletzt im Religionsunterricht nieder. Hier gehört „Gott“ ohne jeden Zweifel zu den Schlüsselthemen in allen Schularten. Und mehr als das: JHWH /
Gott / Allah ist zugleich Grund und hermeneutischer Horizont des Religionsunterrichts.
Die Tagung will hier einige Schneisen schlagen und fragen, wie jüdischer, katholischer, evangelischer und islamischer Religionsunterricht von Gott reden wollen, sollen und können. (Das Reden mit Gott, das Gebet, war schon Thema einer früheren Tagung.) Dabei schwingt stets die Frage mit, wie die jeweils anderen Konfessionen und Religionsgemeinschaften „Gott“ thematisieren und wie sich das im eigenen Religionsunterricht niederschlagen sollte.
Vor diesem Hintergrund will die Tagung
– Einblick gewähren in das Reden von Gott in der je eigenen Tradition,
– die Perspektive der Anderen wahrnehmen,
– didaktisch-methodische Anregungen über Religionsgrenzen
hinweg weitergeben.
Teilnahmebetrag
Im Teilnahmebetrag von 35,- € sind Getränke und Verpflegung enthalten. Für den Betrag erhalten Sie nach der Anmeldung eine Rechnung.
Anmeldung
Ihre Anmeldung senden Sie bitte unter Angabe der Veranstaltungsnummer „190218-Ka-F“ an:
frankfurt@rpi-ekkw-ekhn.de
Um die Planung vor Ort zu erleichtern, bitten wir Sie, bei der Anmeldung Ihre Religionszugehörigkeit anzugeben.
Übernachtungskosten sind selbst zu tragen. Zimmer sind für Sie im Hotel Spenerhaus bis zum 31.1.2019
unter dem Namen „RPI“ vorreserviert. (www.spenerhaus.de) Danach verfällt die Reservierung.
Die Akkreditierung für die Veranstaltung ist beantragt.
Veranstaltungsort:
RPI Frankfurt, Rechneigrabenstr. 10,
60311 Frankfurt
Tel. 069-92105-6693 / www.rpi-ekkw-ekhn.de
Wegbeschreibung zum RPI der EKKW und der EKHN
Sie erreichen uns gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Fahren Sie mit der U- und S-Bahn zur Haltestelle Konstablerwache.
Von dort sind es noch 300 m Fußweg.
Weiterhin halten die Straßenbahnlinien 11 und 12 direkt vor der Tür (Haltestelle Börneplatz).
Parkplätze sind nur schwer zu fi nden. Hier bieten sich die Parkhäuser: „Römer am Dom“ oder das Parkhaus „Am Gericht“ an.
37. Rhein-Main-Treffen der Religionspädagoginnen und Religionspädagogen
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
bevor das alte Jahr zu Ende geht, in dem unser Treffen ausnahmsweise nicht stattfinden konnte,
möchte ich Sie/Euch ganz herzlich einladen zum
37. Rhein-Main-Treffen
der Religionspädagoginnen und Religionspädagogen
am 15.02./16.02.2019
im Bildungshaus Maria Frieden, 55116 Mainz, Weintorstr. 12, Tel. 06131/576260.
Das Programm unseres Treffens ist wie folgt geplant:
Freitag, 15.02.2019
18.00 Uhr Abendessen
19.30 Uhr Runder Tisch und informeller Austausch zu hochschulpolitischen Fragen
und zum persönlichen Gedankenaustausch
Samstag, 16.02.2019
8.00 Uhr Frühstück
9.00 Uhr Vortrag von Johanna Tix, Wiss. Mitarbeiterin am Institut für Kath. Theologie der
Universität Köln, zum Thema: „Hochschuldidaktische Herausforderungen und
Chancen hinsichtlich interreligiösen Lernens in der LehrerInnenbildung“,
anschl. Diskussion
11.00 Uhr gemeinsamer Gottesdienst
12.00 Uhr Mittagessen
13.00 Uhr Abreise
Da uns nur 15 Zimmer zur Verfügung stehen, bitte ich um Ihre/Eure verbindliche Anmeldung (mit
Zimmerreservierung) bis zum 02.02.2019 per e-mail unter: christian.cebulj@thchur.ch. Wer nicht
teilnehmen kann, möge mir das bitte ebenfalls mitteilen.
So freue ich mich auf unser Wiedersehen und sende Ihnen / Euch einstweilen herzliche Grüße
mit den besten Wünschen für ein gutes neues Jahr 2019!
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,
hiermit möchten wir, die Herausgeber des „Jahrbuchs für konstruktivistische Religionsdidaktik“, Sie sehr herzlich zur zehnten Tagung zu „Theorie und Praxis einer konstruktivistischen Religionsdidaktik“ einladen. Diese Tagung dient im engeren Sinne der Vorbereitung des 10. Jahrbuchs mit dem Schwerpunkt praxistheoretischer Analyse der verschiedenen „Akteure“ des Religionsunterrichts, die ihre spezifische Wirkung auf den Unterricht haben. Eingeladen sind aber auch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der vorausgegangenen Tagungen sowie andere interessierte Experten.
Jahrestagung der Religionspädagoginnen
Konfessionslose im Religionsunterricht?! – 42. Symposium der AKRK-Sektion Didaktik
Religionslosigkeit erweist sich als Phänomen, das im deutschen Sprachraum kontinuierlich im Zunehmen begriffen ist. Zugleich bedeutet der damit verbundene Anstieg von Schülerinnen ohne Religionszugehörigkeit nicht, dass diese aus dem Religionsunterrichtsraster herausfallen. Viele von ihnen stellen die entsprechenden Anträge und besuchen dieses Unterrichtsfach. In der Folge erscheinen Justierungen der didaktischen Ausrichtung des Religionsunterrichts notwendig, so dass auch religionslosen Schülerinnen adäquate Gelegenheiten religiöser Bildung geboten werden können.
Die Veranstaltung möchte anhand der Thematik „Weltreligionen“ das Konzept einer Lernwerkstatt
vorstellen, die sowohl in der Schule als auch in der Hochschule umsetzbar ist. Zunächst wird in das pädagogische Konzept einer Lernwerkstatt und die verschiedenen religionsdidaktischen Ansätze des interreligiösen Lernens eingeführt. Es folgt ein Überblick über die Erfahrungen mit der konkreten Umsetzung an der Universität Koblenz-Landau. Hier können die Studierenden mit Hilfe des Konzepts „Lernen anhand der Zeugnisse fremder Religionen“ Unterrichtsstunden erarbeiten und in der Schulpraxis erproben. Die Tagungsteilnehmer/innen haben die Möglichkeit, dieses Modell für Ihre eigene Praxis exemplarisch umzusetzen. Anschließend werden die Chancen und Grenzen dieses Ansatzes für interreligiöses Lernen aufgezeigt. Die Tagung möchte darüber hinaus die Chance nutzen, die Kooperationsmöglichkeiten zwischen Schulen und Universität zu vertiefen.
Qualitative Videoanalyse in Schule und Unterricht – 3. CeLeB-Tagung
Videoanalysen sind derzeit in den Bildungswissenschaften en vogue. Audiovisuelle Aufzeichnungen der sozialen Wirklichkeit, insbesondere des Geschehens von Schule und Unterricht versprechen vielfältige Forschungsperspektiven. Vor allem verheißen sie auch solche Prozesse in den Blick zu nehmen, die vom non-verbalen Verhalten (Hexis, Gestik, Mimik) der Akteur_innen und deren räumlichen Settings (Territorialität, Materialität) bestimmt sind.
Die Hildesheimer Konferenz soll dazu eine Zwischenbilanz leisten und geht den Fragen nach, wohin eine Schul- und Unterrichtsforschung steuert, die sich auf die Erhebung und Analyse qualitativer Videodaten verlässt. Auch die Frage nach möglichen unerwünschten Folgen einer qualitativ-videodatengestützte Bildungsforschung wird dabei nicht ausgeklammert.
Weitere Informationen, Hinwesie zur Anmeldung sowie das Anmeldeformular finden Sie auf der Webseite der Universität Hildesheim: CeLeB-Tagung – Uni Hildesheim
