Dr. Ulrich Kropač von der Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt wurde zum neuen Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft Katholische Religionspädagogik und Katechetik (AKRK) gewählt. Bis 2026 sitzt er damit der internationalen Vereinigung von rund 280 Religionspädagoginnen und Religionspädagogen vor, die in verschiedenen Arbeitsfeldern u.a. an Universitäten, Pädagogischen Hochschulen, Fachhochschulen und Akademien wissenschaftlich tätig sind.
Die AKRK repräsentiert damit die wissenschaftliche Religionspädagogik im deutschsprachigen Raum und setzt sich insbesondere für Vernetzung und Forschungsförderung ein. Sie vertritt die Interessen ihrer Mitglieder in der akademischen Landschaft ebenso wie in kirchlichen und bildungspolitischen Kontexten. Zu diesem Zweck arbeitet sie mit dem Deutschen Katecheten-Verein (DKV), der Evangelischen Gesellschaft für wissenschaftliche Religionspädagogik (GwR) und anderen nationalen und internationalen Institutionen und Fachleuten zusammen.
Prof. Dr. Ulrich Kropač hat an der KU den Lehrstuhl für Didaktik der Religionslehre, für Katechetik und Religionspädagogik inne. Seine Wahl zum AKRK-Vorsitzenden fand bei der Mitgliederversammlung im Rahmen der Tagung „Religionsdidaktik in ihren Spannungsfeldern – eine Ortsbestimmung” vom 19. bis 21. September in Leitershofen statt. Kropač übernimmt das Amt von Prof. Dr. Angela Kaupp (Universität Koblenz). Als weitere Mitglieder im Vorstand wurden als stellvertretende Vorsitzende Prof. Dr. Helena Stockinger (Katholische Privat-Universität Linz) sowie Prof. Dr Bert Roebben (Universität Bonn), Dr. Rebekka Burke (Erzbistum Hamburg), Dr. Friederike Eichhorn-Remmel (LMU München) und Prof. Dr. Ulrich Riegel (Universität Siegen) gewählt.
Die neu gewählte Vorstandschaft des AKRK (von links): Prof. Dr. Ulrich Riegel, Prof. Dr. Helena Stockinger, Prof. Dr. Ulrich Kropač, Dr. Rebekka Burke, Dr. Friederike Eichhorn-Remmel, Prof. Dr. Bert Roebben.