Tagung

THEOLOGIE LEHREN LERNEN

2. Oktober 2017 - 6. Oktober 2017
8:00 - 14:00
KSI Siegburg

Die hochschuldidaktische Weiterbildung ermöglicht Ihnen, grundlegende Kompetenzen für didaktisches Handeln im Kontext der universitären Theologie zu erwerben. Sie gliedert sich in drei Abschnitte:

  • In einem Werkstattseminar vom 02.-06.10.2017 werdendie in der eigenen Lern- und Lehrpraxis gewonnenenErfahrungen reflektiert. Didaktische Handlungsmusterwerden theoretisch erarbeitet und praktisch erprobt.
  • Während der Vorlesungszeit des WS 2017/2018 steht das praktische Lernen in den je eigenen Lehrveranstaltungenim Mittelpunkt. Die Anregungen aus dem 1. Abschnitt können hier in konkreten Lehr-Lern-Situationen praktisch umgesetzt werden. Der individuelle Lernfortschritt wird durch Hospitation und kollegiale Beratung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer in regionalen Kleingruppen begleitet und durch Supervision unterstützt.
  • In einem zweiten Werkstattseminar vom 26.02.-02.03.2018 werden die Erfahrungen des vorausgegangenen Semesters ausgewertet und zentrale didaktische Fragen vertieft. Schwerpunkte liegen auf der Auseinandersetzung mit der persönlichen Rolle als Hochschullehrer/in sowie auf dem selbstorganisierten Lernen der Gruppe.

Internationale Religionspädagogische Jahrestagung 2017

28. September 2017 - 1. Oktober 2017
7:00
Brixen, Italien

Sehr geehrte Damen und Herren,
wir laden Sie herzlich ein zur diesjährigen Internationalen Religionspädagogischen Jahrestagung:

#fragmentarisch #leben #lernen
Der Beitrag religiöser Bildung zur Identitätsfindung

Menschen streben nach Glück und Erfüllung. Doch was bedeutet „erfülltes Leben“? Manche finden es im Sport, wo Grenzen ausgelotet werden, für andere bedeutet es besondere Ernährung, Genuss, Luxus, Körper, Kunst, Spiritualität uvm. Junge Menschen verbinden mit vielen Followern auf Social-Media-Kanälen und mit Likes Anerkennung und Akzeptanz. Die Liste ist lang, kulturell und regional sehr unterschiedlich.
Wie das Leben gestalten? Worauf das Lebensglück aufbauen? Wie die Brüche leben?
Der Mensch ist als fragmentarisches Wesen in seiner Welt herausgefordert, so die These des evangelischen Theologen Henning Luthers. Die religionspädagogische Jahrestagung des dkv möchte auf dieser These aufbauend, den Beitrag religiöser Bildung für die Identitätsfindung der Menschen heute beleuchten: Im Glauben sagt Gott dem Menschen Heil zu und weil ihm Heil zugesagt ist, hat er auch die Fähigkeit die Gegenwart mit all seiner Gebrochenheit zu bewältigen.
Somit ist das Heil nicht nur Zusage, sondern auch Befähigung: Im Heil ermöglicht und befähigt Gott, das Leben zu bewältigen.
Neben Vorträgen besuchen die Tagungsteilnehmer/innen Orte, an denen Menschen heute ihr Heil suchen und erarbeiten in anschließenden Workshops, wie diese religionspädagogisch wirksam werden können.

Fachdidaktische Forschung zur Lehrerbildung

25. September 2017 - 26. September 2017
13:00 - 18:00
PÄDAGOGISCHEN HOCHSCHULE FREIBURG I. BR.

Eine gemeinsame Fachtagung der Gesellschaft für Fachdidaktik (GFD e.V.) und der Konferenz Fachdidaktik Schweiz (Kofadis).

Fachdidaktiker/innen nehmen in der Lehrerbildung stets eine mehrfache Perspektive ein: Sie bilden die zukünftigen Lehrkräfte aus, sie liefern mit ihrer Forschung die wissenschaftlichen Erkenntnisse für die Lehrerbildung und sie nehmen – und das in den letzten Jahren immer intensiver – die Lehrerbildung auch in den Blick ihrer Forschung.
Alle zwei Jahre richtet die Gesellschaft für Fachdidaktik (GFD) eine Fachtagung aus. Im Rahmen der nächsten GFD-Tagung an der Pädagogischen Hochschule Freiburg i. Br. soll zur Frage der fachdidaktischen Forschung zur Lehrerbildung ein interdisziplinärer Dialog zwischen den Fachdidaktiken
angestoßen werden. Im Jahr 2017 findet diese Tagung erstmalig in Zusammenarbeit mit der Konferenz Fachdidaktiken Schweiz (KOFADIS) statt. Länderübergreifende Präsentationen und Diskussionen sollen den internationalen Austausch und die internationale Kooperation fördern.
Das Team der Pädagogischen Hochschule Freiburg i. Br. sowie der Vorstand der GFD und der KOFADIS laden Sie herzlich ein, sich mit Beiträgen aus allen Fachdidaktiken an der Tagung zu beteiligen.

Eine Tagung des Zentrums für Lehrerbildung der WWU

25. September 2017 - 27. September 2017
8:00 - 18:00

Ziel der Tagung ist, das bisher überwiegend in der Lehrerbildung angesiedelte Thema des Forschenden bzw. Forschungsnahen Lernens aus einem breiteren Blickwinkel zu beleuchten und zu zeigen, dass es ein grundsätzliches Prinzip akademischer Bildung ist: Fachdidaktikerinnen, Fachwissenschaftlerinnen, Bildungswissenschaftlerinnen, und Hochschuldidaktikerinnen können hier gemeinsam ansetzen und voneinander lernen. Entsprechend weitreichend ist auch die Zielgruppe der Tagung gefasst.

GwR-Jahrestagung 2017

8. September 2017 - 10. September 2017
14:30 - 12:30
Kleiner Festsaal

Dem Beschluss der letztjährigen Mitgliederversammlung folgend befasst sich die Tagung mit dem Thema „Migration, Religion und Bildung. Wege zu einer migrationssensiblen Religionspädagogik“.
Der Zeitbezug des Themas liegt offen zutage. Die Anzahl derer, die von ihrem Grundrecht auf Asyl Gebrauch machen und Zuflucht in Europa suchen, ist in den letzten Jahren sprunghaft angestiegen. In den dadurch ausgelösten Diskussionen spielen Religion und Bildung für sich genommen eine zentrale Rolle. Befürworter wie Gegner einer Anerkennungskultur nehmen auffällig oft auf Religion Bezug, wenn es um die Legitimierung ihrer Ansichten geht. Ähnlich präsent, wenn auch weniger strittig, ist das Thema Bildung. Auf die Schulen kommen durch die jüngste Zunahme der Asylmigration neue Herausforderungen und Aufgaben zu, die mittlerweile beherzt angegangen werden.
Allerdings fällt auf, dass dabei der Zusammenhang von Religion und Bildung oft unterbelichtet bleibt: Religion findet zwar als wichtiger Hintergrundfaktor Berücksichtigung, kommt aber weit weniger als Bildungsdimension in den Blick. Das ist insofern besonders unbefriedigend, als viele der nach Deutschland, nach Österreich oder in die Schweiz Geflüchteten deutlich religiöser sind als die Mehrheit ihrer einheimischen Mitschüler/innen oder auch Lehrkräfte.
Gleichzeitig drohte in den gelegentlich zermürbenden Debatten um die sog. Flüchtlingskrise aus dem Blick zu geraten, dass Migration schon längst ein fester Teil der Lebenswirklichkeit in den deutschsprachigen Ländern Europas ist. Hier sprechen die Zahlen für sich: Im Jahr 2015 hatten mehr als 17 Millionen Menschen in Deutschland und die Hälfte aller Einwohner Wiens einen Migrationshintergrund. Folglich soll Migration auf dieser Tagung nicht lediglich als eine situative Herausforderung, sondern in ihrer grundlegenden Bedeutung thematisiert werden: als ein Kernmoment des gesellschaftlichen, kulturellen und religiösen Wandels bzw., personaler formuliert, als eine bleibende – und daher auch religionspädagogisch zu entschlüsselnde – Signatur von Identität, Religion und Bildung in der heutigen Welt.
Wir hoffen, dass sich diese Intention im Programm der Tagung widerspiegelt. In Vorträgen, Workshops und – hoffentlich – vielen Diskussionen soll der Zusammenhang von Migration, Religion und Bildung interdisziplinär und multiperspektivisch (erster Tagungstag), subjektnah und kontextsensibel (Vormittag des zweiten Tages), tagesaktuell und kontrovers (Nachmittag des zweiten Tag) sowie handlungsorientierend und religionsdidaktisch konkret (dritter Tagungstag) erschlossen werden. Wie aus dem Programm hervorgeht, ist es uns gelungen, eine große Bandbreite an thematisch einschlägiger Expertise für die Tagung zu gewinnen, und zwar über Disziplin-, Konfessions-, Religions- und auch Ländergrenzen hinweg. Wir freuen uns über die positive Resonanz bei den angefragten Referentinnen und Referenten, die sicherlich auch mit einer lockenden Koinzidenz von Tagungsthema und Tagungsort zu tun hat.

13. Hohenheimer-Theologinnen-Treffen

19. Mai 2017 - 21. Mai 2017
14:30 - 14:45
Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart

Flucht – Frauen -Transformation
Sie sind gekommen, um zu bleiben – Frauen aus Syrien und Irak, aus afrikanischen Ländern, aus fremden Kontexten, Muslima und Christinnen, allein, mit ihren Kindern und Familien. Die Flucht verändert sie, – und zugleich uns, unsere Gesellschaft, unseren Blick auf das Land, in dem wir leben oder leben wollen.
Ein Prozess der Transformation ist im Gange. Er betrifft und fordert nicht nur die, für die nichts mehr ist, wie es war, sondern
auch die, die schon da sind, die die Flüchtenden willkommen heißen, aber auch Angst vor dem und denen haben, die da kommen.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Tagungsprogramm

Eine Schule für Alle? – Möglichkeiten gelingender Inklusion im RU

17. Mai 2017 - 19. Mai 2017
13:30 - 12:00

Eine Schule für alle? – Möglichkeiten gelingender Inklusion im RU

Seit fast 10 Jahren ist Inklusion im Bildungswesen als Norm gesetzt. Schulen sind zur Umsetzung heraus- gefordert: als Teil des Systems, im Schulalltag, in den Schulfächern und damit auch im RU.

  • Wie und auf welche Weise sind Religionslehrkräfte in diesen Prozess der Schulentwicklung integriert und daran beteiligt?
  • Was bedeutet es, wenn eine Religionslehrkraft an un- terschiedlichen Schulorten und Schulformen einge- setzt ist?
  • Welche Auswirkungen hat dies auf die Gestaltung reli- giöser Lern- und Lehrprozesse?
  • Wie wirkt sich dies auf die Persönlichkeit der Religions- lehrkraft aus? Die Fachtagung möchte – basierend auf den Erfahrun- gen der Teilnehmenden und gemeinsam mit ihnen – diesen Fragen nachgehen.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte den Tagungsflyer.

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