Tagung

10. Tagung der Religionspädagogischen Gespräche zwischen Juden, Christen und Muslimen

18. Februar 2019 - 19. Februar 2019
13:30 - 15:30
RPI Frankfurt

Judentum, Christentum und Islam gelten gemeinhin als die monotheistischen Religionen – und unterscheiden sich doch gerade darin, was sie von „Gott“ zu sagen wissen und wie sie von „Gott“ erzählen, wie sie mit „Gott“ reden und was sie über ihn denken.
Das schlägt sich nicht zuletzt im Religionsunterricht nieder. Hier gehört „Gott“ ohne jeden Zweifel zu den Schlüsselthemen in allen Schularten. Und mehr als das: JHWH /
Gott / Allah ist zugleich Grund und hermeneutischer Horizont des Religionsunterrichts.
Die Tagung will hier einige Schneisen schlagen und fragen, wie jüdischer, katholischer, evangelischer und islamischer Religionsunterricht von Gott reden wollen, sollen und können. (Das Reden mit Gott, das Gebet, war schon Thema einer früheren Tagung.) Dabei schwingt stets die Frage mit, wie die jeweils anderen Konfessionen und Religionsgemeinschaften „Gott“ thematisieren und wie sich das im eigenen Religionsunterricht niederschlagen sollte.
Vor diesem Hintergrund will die Tagung
– Einblick gewähren in das Reden von Gott in der je eigenen Tradition,
– die Perspektive der Anderen wahrnehmen,
– didaktisch-methodische Anregungen über Religionsgrenzen
hinweg weitergeben.

Teilnahmebetrag
Im Teilnahmebetrag von 35,- € sind Getränke und Verpflegung enthalten. Für den Betrag erhalten Sie nach der Anmeldung eine Rechnung.

Anmeldung
Ihre Anmeldung senden Sie bitte unter Angabe der Veranstaltungsnummer „190218-Ka-F“ an:
frankfurt@rpi-ekkw-ekhn.de
Um die Planung vor Ort zu erleichtern, bitten wir Sie, bei der Anmeldung Ihre Religionszugehörigkeit anzugeben.
Übernachtungskosten sind selbst zu tragen. Zimmer sind für Sie im Hotel Spenerhaus bis zum 31.1.2019
unter dem Namen „RPI“ vorreserviert. (www.spenerhaus.de) Danach verfällt die Reservierung.

Die Akkreditierung für die Veranstaltung ist beantragt.
Veranstaltungsort:
RPI Frankfurt, Rechneigrabenstr. 10,
60311 Frankfurt
Tel. 069-92105-6693 / www.rpi-ekkw-ekhn.de
Wegbeschreibung zum RPI der EKKW und der EKHN

Sie erreichen uns gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Fahren Sie mit der U- und S-Bahn zur Haltestelle Konstablerwache.
Von dort sind es noch 300 m Fußweg.
Weiterhin halten die Straßenbahnlinien 11 und 12 direkt vor der Tür (Haltestelle Börneplatz).
Parkplätze sind nur schwer zu fi nden. Hier bieten sich die Parkhäuser: „Römer am Dom“ oder das Parkhaus „Am Gericht“ an.

Praxis des RU –Von der Wirkung der Dinge

12. Februar 2019 - 14. Februar 2019
15:00 - 13:00

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,
hiermit möchten wir, die Herausgeber des „Jahrbuchs für konstruktivistische Religionsdidaktik“, Sie sehr herzlich zur zehnten Tagung zu „Theorie und Praxis einer konstruktivistischen Religionsdidaktik“ einladen. Diese Tagung dient im engeren Sinne der Vorbereitung des 10. Jahrbuchs mit dem Schwerpunkt praxistheoretischer Analyse der verschiedenen „Akteure“ des Religionsunterrichts, die ihre spezifische Wirkung auf den Unterricht haben. Eingeladen sind aber auch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der vorausgegangenen Tagungen sowie andere interessierte Experten.

Lernwerkstatt Weltreligionen

3. Dezember 2018
9:00 - 17:00
Universität Koblenz

Die Veranstaltung möchte anhand der Thematik „Weltreligionen“ das Konzept einer Lernwerkstatt
vorstellen, die sowohl in der Schule als auch in der Hochschule umsetzbar ist. Zunächst wird in das pädagogische Konzept einer Lernwerkstatt und die verschiedenen religionsdidaktischen Ansätze des interreligiösen Lernens eingeführt. Es folgt ein Überblick über die Erfahrungen mit der konkreten Umsetzung an der Universität Koblenz-Landau. Hier können die Studierenden mit Hilfe des Konzepts „Lernen anhand der Zeugnisse fremder Religionen“ Unterrichtsstunden erarbeiten und in der Schulpraxis erproben. Die Tagungsteilnehmer/innen haben die Möglichkeit, dieses Modell für Ihre eigene Praxis exemplarisch umzusetzen. Anschließend werden die Chancen und Grenzen dieses Ansatzes für interreligiöses Lernen aufgezeigt. Die Tagung möchte darüber hinaus die Chance nutzen, die Kooperationsmöglichkeiten zwischen Schulen und Universität zu vertiefen.

Qualitative Videoanalyse in Schule und Unterricht – 3. CeLeB-Tagung

1. November 2018 - 3. November 2018
15:30 - 13:15
Stiftung Universität Hildesheim

Videoanalysen sind derzeit in den Bildungswissenschaften en vogue. Audiovisuelle Aufzeichnungen der sozialen Wirklichkeit, insbesondere des Geschehens von Schule und Unterricht versprechen vielfältige Forschungsperspektiven. Vor allem verheißen sie auch solche Prozesse in den Blick zu nehmen, die vom non-verbalen Verhalten (Hexis, Gestik, Mimik) der Akteur_innen und deren räumlichen Settings (Territorialität, Materialität) bestimmt sind.

Die Hildesheimer Konferenz soll dazu eine Zwischenbilanz leisten und geht den Fragen nach, wohin eine Schul- und Unterrichtsforschung steuert, die sich auf die Erhebung und Analyse qualitativer Videodaten verlässt. Auch die Frage nach möglichen unerwünschten Folgen einer qualitativ-videodatengestützte Bildungsforschung wird dabei nicht ausgeklammert.

Weitere Informationen, Hinwesie zur Anmeldung sowie das Anmeldeformular finden Sie auf der Webseite der Universität Hildesheim: CeLeB-Tagung – Uni Hildesheim

Zukunftskonferenz „Religiöse Bildung – Relevanz für morgen?“

19. Oktober 2018
9:30 - 19:00
Universität Wien

50 Jahre Religionspädagogik und Katechetik sind ein Anlass, den Blick gezielt in die Zukunft zu richten: Welche Bedeutung kann religiöser Bildung angesichts gesellschaftlicher Veränderungen zukommen? Welche Themen lassen sich identifizieren, die intensiver aufgegriffen werden sollten?
Vier gesamtgesellschaftliche Herausforderungen stellen sich exemplarisch:

  • Demokratie und Gerechtigkeit (Univ.-Prof.inDr.inElisabeth Holzleithner, Professorin für Rechtsphilosophie und Legal Gender Studies, Universität Wien)
  • Digitaler Wandel und Medialität (Univ.-Prof. Dipl.-Math. Dr. Peter Reichl, Head of Research Group Cooperative Systems, Fakultät für Informatik, Universität Wien)
  • Plurale Identitätskonzeptionen (Univ.-Prof.inDr.inMichaela Pfadenhauer, Professorin für Soziologie am Institut für Soziologie, Universität Wien)
  • und die zu nehmende Alterung der Gesellschaftmit den dazugehörigen Fragen des Umgangs mit dem Tod(Univ.-Prof. Dr. Andreas Heller, Abteilung für Palliative Care und Organisationsethik, Katholisch-Theologische Fakultät, Universität Graz).

Die Vertreter*innen anderer universitärer Disziplinen geben aus ihren jeweiligen Forschungsperspektiven heraus Impulse, die die Grenzen des religionspädagogischen Reflexionsraums weiten.Dies geschieht durch eine Religionspädagogische Response von

  • Prof.inDr.inClaudia Gärtner, Professorin für Praktische Theologie, Fakultät für Humanwissenschaften und Theologie, TU Dortmund,
  • Prof. Dr. Bernd Schröder, Professor für Praktische Theologie mit den Schwerpunkten Religionspädagogik und Bildungsforschung, Universität Göttingen, und
  • Prof. em. Dr. Norbert Mette, Professor für Praktische Theologie, TU Dortmund.

Die Zukunftskonferenz lassen wir in einem gemütlichen Rahmen bei einem conference dinner (45 €)um 19.00 Uhr ausklingen. Wir freuen uns, wenn Sie uns dazu begleiten möchten.Wir feiern im „Habibi&Hawara„.

Weitere Information entnehmen Sie bitte dem Flyer.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Andrea Lehner-Hartmannmit dem gesamten religionspädagogischen Team

Jugendbibeln – Konzepte und Konkretionen

19. September 2018 - 21. September 2018
13:30 - 12:00
Universität Regensburg

IX. Internationales Forschungskolloquium Kinderbibel

Das IX. Internationale Forschungskolloquium Kinderbibel untersucht erstmalig das Phänomen der „Jugendbibel“: Welchen Stellenwert hat die Jugendbibel in der historischen Kinderbibel-Forschung, welche aktuellen Jugendbibeln gibt es und welchen religionspädagogischen Konzeptionen folgen sie? Welche Einsichten vermittelt die Jugendtheologie-Forschung in Bezug auf die Bibel-Rezeption Jugendlicher? Welche Lernarrangements bei der Arbeit mit Jugendlichen an Bibeln sind förderlich? Wie sieht die Literaturdidaktik Jugendbibeln? Und aus interreligiöser Sicht: Wie gestalten sich im Vergleich zu christlichen Bildungskontexten Vermittlung und Rezeption der hebräischen Bibel unter jüdischen und des Korans unter muslimischen Jugendlichen?

Nachwuchstagung Religiöse Bildung – ein Leben lang! | Arbeitskreis Gemeindepädagogik

13. September 2018 - 14. September 2018
14:30 - 12:15
Bistumshaus St. Otto, Bamberg

Religiöse Bildung – ein Leben lang! Religionspädagogik in biografischer Perspektive

gemeinsam mit dem Arbeitskreis Gemeindepädagogik (AK GP) (13.)14.-16. September 2018 im Bistumshaus St. Otto, Bamberg

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Mitglieder der „Gesellschaft für wissenschaftliche Religionspädagogik“,

mit diesem Schreiben lade ich Sie herzlich im Namen des gesamten Vorstandes zur diesjährigen Jahrestagung der GwR ein, die erstmals gemeinsam mit dem Arbeitskreis Gemeindepädagogik veranstaltet wird. Während Ihnen das Programm der Tagung in einem separaten Anhang zu- geht, erhalten Sie im Folgenden die wichtigsten Informationen zur Tagung und zur Anmeldung.

Tagungsthema

Dem Beschluss der letztjährigen Mitgliederversammlung folgend, befasst sich die Tagung mit dem Thema „Religiöse Bildung – ein Leben lang! Religionspädagogik in biografischer Perspekti- ve“. Das Thema markiert in mehrerlei Hinsicht eine Weitung religionspädagogischer Analyse- und Gestaltungsperspektiven.

Jahrestagung der Kommission „Professionsforschung und Lehrerbildung“

5. September 2018 - 7. September 2018
15:00 - 13:30
Sprachatlas Marburg

Die weitaus meisten Lehrerinnen und Lehrer werden als Fach-Lehrpersonen (aus)gebildet und unterrichten in diesen Fächern. Diese Tatsache ist in der Professionsforschung jenseits kompetenzorientierter Studien zum fachwissenschaftlichen und fachdidaktischen Wissen bislang allerdings kaum systematisch reflektiert und empirisch untersucht worden.
Die Jahrestagung der Kommission „Professionsforschung und Lehrerbildung“ rückt das bisher wenig beachtete Verhältnis von Fachlichkeit und Professionalisierung in den Vordergrund. Es geht u.a. um die Frage, ob und wie sich die je spezifischen fachlichen Perspektiven, Gegenstandskonstruktionen und Weltzugänge in der Vermittlung der Fächer niederschlagen und darauf bezogene Angemessenheitsvorstellungen induzieren. Mit Blick auf die Lehrpersonen könnte sich dieser Zusammenhang als prozedurales Wissen, Überzeugungen oder Habitus darstellen und nach dessen Relevanz für Professionalisierung gefragt werden.

Orte und Prozesse außerschulischen Lernens erforschen und weiterentwickeln

30. August 2018 - 31. August 2018
9:00 - 13:00
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

Liebe Interessierte

wie vielfach angekündigt lädt das Promotionsprogramm „MINT-Lernen in informellen Räumen“ (GINT) in Kooperation mit der PH Luzern für den kommenden August zu einer Fachtagung zum außerschulischen Lernen „Orte und Prozesse außerschulischen Lernens erforschen und weiterentwickeln“ nach Oldenburg ein. Die Tagung soll Forschung zu Prozessen an außerschulischen Lernorten und forschungsbasierter Entwicklung dieser Orte ein breites Forum bieten.

Die Tagung wird am Do, 30.08. und Fr, 31.08.2018 in Oldenburg im Hörsaalzentrum (A 14) der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg stattfinden. Ein ergänzendes Vorprogramm mit Exkursionen zu außerschulischen Lernorten der Region wird am Mi, 29.08.18 angeboten.

Diese Tagung, die quasi die 6. Tagung in der Reihe der Luzerner Tagungen zu außerschulischen Lernorten darstellt und die erste sein wird, die in Deutschland stattfinden wird, hat folgende Themen im Fokus:

  • Forschung zu Lernprozessen und zur Entwicklungsdynamik an außerschulischen Lernorten
  • MINT-Disziplinen, Geographie, Sprachen, geistes- und sozialwissenschaftliche Disziplinen
  • Außerschulisches Lernen zur Berufsorientierung und Berufsbildung
  • Komplementäre Vernetzung außerschulischer Lernangebote

Unten angestellt finden Sie die Einladung in Form einer pdf-Datei, die gleichzeitig der Call for Papers ist. Bitte speichern Sie diese Datei auf Ihrem PC ab, wenn Sie ein Abstract einreichen wollen. Sie können direkt in die Formularfelder der pdf-Datei schreiben und uns diese dann an gint@uni-oldenburg.de schicken. Alle Informationen befinden sich in der Datei.

  • Auf der Seite http://ginttagung.de/ werden Sie zeitnah weitere Informationen zur Tagung
  • Die Anmeldungen zur Tagung werden ab Mai 2018 möglich sein.
  • Mehr über GINT erfahren Sie unter uni-oldenburg.de/gint/.
  • Wir würden uns sehr freuen, Sie persönlich in Oldenburg begrüßen zu dürfen.
  • Gerne können Sie diese Einladung an interessierte Personen weiterleiten,

Herzliche Grüße im Namen des Organisationsteams

Simona Selle

Koordinatorin für Fort- und Weiterbildungen im Bereich Lehrerbildung

Empirische Forschungslandschaft Schweiz im Fachbereich Ethik, Religionen, Gemeinschaft

5. Juni 2018 - 6. Juni 2018
14:30 - 15:45

Lange Zeit wurde der Unterricht in Philosophie, Ethik und Religionen hauptsächlich konzeptuell und analytisch begründet. Die Ausweitung auf empirisch forschende Bezugswissenschaften für das Lehrplanfach Ethik, Religionen, Gemeinschaft und das zunehmende Primat der empirischen Forschung in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung verändert inhaltlich und methodisch den Blick auf das Fach- und Unterrichtsverständnis. Neben den grossen quantitativ angelegten Studien zu den Einstellungen bezüglich Werten, Sinn- und Lifestylefragen rücken qualitative Forschungen zu spezifischen fachdidaktischen Fragen des Unterrichts in den Fokus. Noch steckt die Unterrichtsforschung im Fachbereich ERG am Anfang, umso mehr lässt dies jedoch Raum für ergebnisoffene Untersuchungen. Die Jahrestagung des Fachdidaktikforums will diesen Raum für Präsentationen und Diskussionen zu empirischen Forschungsprojekten aus den eigenen Reihen nun zum ersten Mal anbieten.

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