Religionslosigkeit erweist sich als Phänomen, das im deutschen Sprachraum kontinuierlich im Zunehmen begriffen ist. Zugleich bedeutet der damit verbundene Anstieg von Schülerinnen ohne Religionszugehörigkeit nicht, dass diese aus dem Religionsunterrichtsraster herausfallen. Viele von ihnen stellen die entsprechenden Anträge und besuchen dieses Unterrichtsfach. In der Folge erscheinen Justierungen der didaktischen Ausrichtung des Religionsunterrichts notwendig, so dass auch religionslosen Schülerinnen adäquate Gelegenheiten religiöser Bildung geboten werden können.
